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Aktuelles

1000 Euro als Dank für 160 Jahre: Manfred und Marlis Viand spenden für das Haus Emmaus

160 Jahre alt sind sie gemeinsam, zusammen – seit 56 Jahren verheiratet – und je zur Hälfte im nun zu Ende gehenden Jahr 2020 geworden: Manfred und Marlis Viand aus Münchholzhausen. Und das in einem „dank“ Corona ganz besonderen Jahr ohne besondere Feierlichkeiten in ansonsten größerem Stil, Rahmen und Personenkreis. Und dennoch dankbar, dass sie diese beiden 80er Geburtstage erleben durften, was angesichts überstandener gesundheitlicher Rückschläge durchaus nicht selbstverständlich ist. Ihrer Dankbarkeit haben Marlis und Manfred Viand in einer Spende von 1000 Euro an das Hospiz Wetzlar Ausdruck verliehen.

Das Hospiz Haus Emmaus sei eine ganz besondere Einrichtung, das sich um Menschen auf ihrem allerletzten Lebensweg kümmere, ihnen eine letzte Heimat mit umfänglicher Betreuung biete und somit jeder Unterstützung wert sei, so Manfred Viand. Er selbst dürfe mit seiner Frau Marlies trotz des Alters noch selbständig im Leben stehen. Dazu gehöre nicht nur das selbständige Meistern des Alltags, sondern darüber hinaus vor allem noch das Engagement für die Allgemeinheit und die Menschen in der Stadt.

Viand, der der CDU angehört, ist seit nun 48 (!) Jahren kommunalpolitisch aktiv, beginnend 1972, als er in die Gemeindevertretung Münchholzhausen gewählt wurde. Zu Zeiten der Stadt Lahn war er Stadtverordneter, um dann ab August 1979 ehrenamtliches Mitglied des Magistrats der Stadt Wetzlar zu werden. Was er, unterbrochen von vier Jahren (1993- 1997) als Stadtverordneter und Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, seit nunmehr 37 Jahren bis heute ist.

Gemeinsam mit Ehefrau Marlis übergab Manfred Viand die 1000-Euro-Spende an Monika Stumpf, Geschäftsführerin und Hospizleiterin, die stellvertretende Pflegedienstleiterin Annette Lepper und an Krankenschwester Katharina Moisiadis.

Aus der Arbeit der CDU-Fraktion im Stadtparlament Wetzlar

Liebe Leserinnen und Leser,

ich wünsche Ihnen und uns für das neue Jahr 2021 alles Gute. Hoffen wir, dass es ein gesundes, gutes und erfolgreiches Jahr wird!

Viele Themen haben uns im vergangenen Jahr beschäftigt, aber eines war das Dauerthema. „Corona“ sorgt seit über zehn Monaten für unvorstellbare Situationen: Homeoffice in einem Umfang, der bisher nicht vorstellbar gewesen ist, und Homeschooling, das es vorher gar nicht gab. Dazu Lockdown, Lockdown-light, zweite Welle und alles, was wir bisher durchgestanden haben. Mit dem Impfstoff und einer vorbereiteten Impfstruktur haben wir alle Hoffnung, dass unser tägliches Leben wieder besser, also normaler wird. Wir sind dennoch weiter gehalten, uns diszipliniert zu verhalten.

Als CDU-Fraktion und als Stadt Wetzlar haben wir mit unseren Möglichkeiten versucht, die Auswirkungen in unserer Stadt so klein wie möglich zu halten. Wir haben den Gastronomen, insbesondere in der Altstadt, ermöglicht, ihre Außenflächen ohne zusätzliche Pacht zu vergrößern, damit die neuen Abstandsvorgaben im Außenbereich nicht dazu geführt haben, dass die Anzahl der Sitzplätze in großem Umfang reduziert werden musste.

Wir haben den Eltern, die ihre Kinder aufgrund des Lockdowns nicht in den Kindergarten geschickt haben, die Kita-Beiträge erlassen, um an dieser Stelle eine kleine finanzielle Entlastung zu schaffen. Wir haben den Vereinen in unserer Stadt die gleichen Zuschüsse ausgezahlt, die sie auch im Vorjahr bekommen haben, damit die ehrenamtliche Arbeit in den Vereinen aufrechterhalten werden kann.

Als CDU-Fraktion haben wir das Ziel, unsere liebens- und lebenswerte Heimatstadt weiterzuentwickeln. Dazu fassen wir Beschlüsse in der Stadtverordnetenversammlung und versuchen, unsere Ideen umzusetzen. Doch ein Beschluss allein bringt noch keine Veränderung. Die Umsetzung erfolgt durch die vielen motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt. Und auch hier hat „Corona“ seine Spuren hinterlassen. Es wurden Mitarbeiter in Kurzarbeit geschickt, was wir als CDU-Fraktion kritisch gesehen haben und bisher nicht wirklich nachvollziehen konnten, haben doch beispielsweise die Erzieherinnen in den Kitas zu jeder Zeit gearbeitet und damit die Betreuung der Kinder sichergestellt, damit ihre Eltern arbeiten konnten/können. Kurzarbeit in diesem Bereich erscheint uns deshalb fragwürdig. OB Manfred Wagner hat sie aber nicht nur in diesem Bereich trotzdem durchgesetzt.

Die Arbeitssituation im Bürgerbüro oder in den einzelnen Stadtteilbüros ist ebenfalls nicht einfach. Unter strengen Hygienevorschriften können weiterhin alle Dienstleistungen der Stadt abgerufen werden. Dass die Mitarbeiter aus den Stadtteilen dazu ins Rathaus müssen und nicht an ihren gewohnten Arbeitsplätzen arbeiten, erleichtert die Situation nicht. Die Mitarbeiter der Straßenreinigung, der Ordnungspolizei und aller anderer Ämter und Abteilungen machen ihren Job und halten so „den Laden am Laufen“. Als CDU-Fraktion möchten wir allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadt für ihr Engagement und ihren Einsatz danken! Wir wissen sehr zu schätzen, was sie in der schwierigen Zeit leisten.

Ihr Michael Hundertmark

Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender, Oberbürgermeisterkandidat

Bushaltestellenhäuschen als Klimaretter?

Die in Wetzlar regierende Koalition aus SPD, Freien Wählern und Grünen lässt nun prüfen, ob eine Begrünung der Wartehäuschen an Bushaltestellen technisch möglich sei und was dies koste. Ein weiterer Versuch der Koalition in Wetzlar, sich an der Oberfläche in einem für sie günstigen Licht erscheinen zu lassen.

Blickt man allerdings hinter den schönen Schein, so stellt sich die Frage, warum man in Wetzlar darauf verzichten will, die einige hundert Quadratmeter große Außenfassade des noch zu bauenden Parkhauses in der Goethestraße zu begrünen? Mit selbstklimmenden Pflanzen wie Efeu und Wildem Wein wäre dies preiswert und mit hohem Nutzen für Insekten, Vögel und das Innenstadtklima möglich gewesen. Stattdessen versucht man sich jetzt im Kleinen an den Bushaltestellenhäuschen.

Unabhängig vom noch ausstehenden genauen Ergebnis der Prüfung, werden dies wohl die teuersten Quadratmeter einer Begrünung in Wetzlar bei einem sehr begrenzten Nutzen für die Umwelt. Mit viel Geld wenig zu erreichen ist wohl ein Markenzeichen der rot- orange- grünen Koalition in Wetzlar! Wichtig für Maßnahmen dieser Regierung ist immer auch der Medieneffekt, die Tünche, die von außen zu sehen ist, emotionale statt der gebotenen rationalen Politik. Die Rechnung dafür bekommen Wetzlars Bürgerinnen und Bürger präsentiert.

CDU setzt Baumschutzsatzung zum Wohle der Bäume und ihrer Eigentümer durch

Die CDU-Fraktion der Stadt Wetzlar begrüßt es ausdrücklich, dass die „in die Jahre“ gekommene Baumschutzsatzung aktuell überarbeitet wird. Auch innerstädtische Bäume bedürfen des Schutzes. Sie leisten in Zeiten des Klimawandels in den im Sommer immer wärmer werdenden Innenstädten einen wichtigen Beitrag für ein erträgliches Stadtklima, sie sind Kohlenstoffspeicher und Sauerstoffproduzent und tragen zur Beschattung auf Plätzen und in den Gärten bei. Sie geben Vögeln und Insekten Heimat und werten den urbanen Raum insgesamt auf.

Der vom Magistrat der Stadt Wetzlar in der Stadtverordnetensitzung am 14. Dezember 2020 zur Beschlussfassung vorgelegte Entwurf einer Baumschutzsatzung war jedoch in keiner Weise geeignet, den Schutz der Stadtbäume sicherzustellen. Aufgrund der ideologisch geprägten Vorgaben im Satzungstext war zu befürchten, dass der fleißige Gartenbesitzer/Grundstückseigentümer noch schnell sein Bäumchen entfernt, bevor Kosten für die Ersatzpflanzung eines überdimensionierten Hochstammes in Höhe von bis zu 1000 Euro oder eine Ausgleichzahlung in Höhe von bis zu 800 Euro je entferntem Baum auf ihn zukommen.

Der von der CDU mit Augenmaß eingebrachte Änderungsantrag setzt den Stammumfang der schutzwürdigen Bäume bei Baumgruppen von 50 Zentimeter und bei Einzelstämmen von 61 Zentimeter auf 100 Zentimeter hoch, mehrstämmige Bäume werden aus der Satzung gestrichen. Die Höhe der Ausgleichszahlungen je Baum wird halbiert und die in der Satzung als Ersatzpflanzen detailliert beschriebenen, überdimensionierten Hochstämme auf den Begriff Hochstämme reduziert. So kann der selbst gezogene, etwa 50 bis 70 Zentimeter hohe „Ersatzbaum“ für wenige Cent in den Boden gebracht werden. Intensive Bewässerungsmaßnahmen zum Anwachsen entfallen zudem.

Der Grünen-Stadtrat Norbert Kortlüke hat in der Stadtverordnetenversammlung für den Magistrat erklärt, dass er den Vorschlag der CDU-Fraktion für nicht geeignet hält und deshalb dafür geworben, dass die Stadtverordneten dem Vorschlag nicht folgen sollten.

Unsere pragmatischen Vorschläge haben aber die Mehrheit der Stadtverordneten überzeugt. Sowohl der Änderungsantrag als auch die geänderte Baumschutzsatzung fanden eine knappe Mehrheit im Parlament. Ein toller Erfolg – vor allem für unsere Gartenbesitzer/Grundstückseigentümer und die Bäume in unserer Stadt.

Besserer Schutz der Amphibienwanderung bereits im Frühjahr 2021

Dem Antrag der beiden CDU-Stadtverordneten Christian Cloos und Dr. Jörg Schneider, nach dem die Amphibienwanderung zwischen Münchholzhausen und Büblingshausen bereits ab dem Frühjahr 2021 besser geschützt werden soll, stimmte das Wetzlarer Stadtparlament in seiner Novembersitzung einstimmig zu.

Jedes Jahr im Frühjahr überqueren Amphibien, wie Salamander, Molche und Erdkröten, einen Wirtschaftsweg zwischen Münchholzhausen und Büblingshausen. Zum Schutz dieser Amphibien wird der Wirtschaftsweg daher zwar jedes Jahr im maßgeblichen Zeitraum für wenige Wochen durch mobile Sperrschilder gesperrt, die durch Mitglieder des Naturschutzbundes (NABU) sowie Anlieger morgens und abends hin- bzw. wieder weggestellt werden. Jedoch befahren rücksichtslose Mitmenschen dennoch spät abends und nachts den Wirtschaftsweg, und die mobile Absperrung landet oftmals im Straßengraben (WNZ v. 14.3.2020, S. 12).

In der Folge werden viele Tiere absichtlich über- bzw. totgefahren. Aus diesem Grund hat sich die Untere Naturschutzbehörde der Stadt Wetzlar Gedanken um eine „robustere Lösung“ gemacht und sich dazu u.a. mit dem Revierförster, betroffenen Anliegern und Landwirten sowie auch dem Ortsbeirat Münchholzhausen ausgetauscht. Die „robustere Lösung“ könnte z.B. Betonklötze und eine feste Schrankenanlage umfassen, wobei Einzelheiten noch abschließend zu prüfen sind.

Mit der Beschlussfassung der Stadtverordnetenversammlung erscheint nun eine Umsetzung der besseren Schutzmaßnahmen für die Amphibienwanderung 2021 – und nicht erst für 2022 – sichergestellt, was auch dem Wunsch der Mitglieder des Ortsbeirats Münchholzhausen entspricht. Eine zügige Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen, so sind sich Christian Cloos und Jörg Schneider einig, mag nicht nur dem Natur- und Artenschutz dienen, sondern vielleicht auch eine kleine Anerkennung für die unermüdliche und anerkennenswerte Arbeit der ehrenamtlichen Helfer des NABU vor Ort darstellen.

Dr. Jörg Schneider

Christian Cloos

 

 

CDU-Forderung erfüllt: Adventsglanz in der Altstadt

Als in der heimischen Presse zu lesen war, dass die Stadt Wetzlar in diesem Jahr auf die Adventsbeleuchtung in der Altstadt verzichten will, hatte die CDU in Form einer Presseerklärung die Stadt aufgefordert, das Ganze noch einmal zu überdenken, denn die Corona-Zeit ist für alle Beteiligten inklusive der Altstadt-Geschäfte schwer genug. Der Wegfall von Weihnachtsmärkten, der Corona Zeit geschuldet, ist ein Verlust unter kulturellem und ökonomischem Aspekt, die Adventsmärkte, die Glühweinstände, sie fehlen. Ohne adventliche Beleuchtung in der Altstadt wäre kaum eine weihnachtliche Stimmung zu erzeugen. Von daher zeigen sich die Christdemokraten erfreut darüber, dass mit der Firma CB Akustik jemand in die Bresche gesprungen ist, der in Absprache mit THW und Feuerwehr die insgesamt 41 Lichterbögen aufhängt. Begrüßenswert in dem Kontext auch das Engagement des Stadtmarketings unter ihrem Chef Rainer Dietrich, der für einen Durchbruch gesorgt hat.

Michael Hundertmark: „Die CDU macht bei Gebührenerhöhungen nicht mit!“

In der vergangenen Stadtverordnetenversammlung am 10.11.2020 hat die Koalition aus SPD, Freien Wählern und Grünen eine deutliche Erhöhung der Gebühren für die Müllentsorgung beschlossen. Dabei werden rund 50 Euro pro Jahr mehr für die 120-Liter-Tonne und 89 Euro pro Jahr mehr für die 240-Liter-Tonne fällig.

  1. Michael Hundertmark findet es unverantwortlich, in diesen Zeiten den durch die Corona-Pandemie überbelasteten Haushalten, Hausbesitzern, Mietern und Familien eine weitere finanzielle Bürde aufzuerlegen. „Land auf, Land ab, wird den Menschen zu Recht vermittelt, die Politik versuche und müsse die Menschen vor den Auswirkungen der Pandemie schützen. Sie als Koalition handeln entgegen dieser Maxime und gängeln die Wetzlarerinnen und Wetzlarer einmal mehr mit Gebührenerhöhungen“, wirft Michael Hundertmark der Rathausregierung um OB Manfred Wagner vor.

Der städtische Haushaltsplan weist für das Jahr 2020 einen Überschuss von ca. 2.500.000 Euro aus. Diesen Überschuss will die CDU-Fraktion nutzen, um die gestiegenen Kosten für die Müllentsorgung zu nutzen. Michael Hundertmark spricht an dieser Stelle von einer „politisch gewollten Unterdeckung“ der Abfallgebühren, um so die Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt vor einer weiteren Gebührenerhöhung zu bewahren. Im Jahr 2022 muss sowieso erneut über eine Änderung/ Anpassung der Müllgebühren verhandelt werden, weil sich aufgrund der Einführung der Gelben Tonne und der erneuten Ausschreibung für die Vermarktung des Altpapiers wesentliche Faktoren zur Berechnung der Müllgebühren ändern.

Christoph Schäfer kritisiert in diesem Zusammenhang erneut das arrogante Auftreten des Grünen-Dezernenten Norbert Kortlüke, der ohne Argumente vorzubringen davon spricht, dass mit einer „politisch gewollten Unterdeckung“ der Müllgebühren an anderer Stelle eine Steuererhöhung notwendig sei. Vor dem Hintergrund eines Überschusses im städtischen Haushalt scheint die Schlussfolgerung des Grünen-Dezernenten an den Haaren herbeigezogen. Die Unterdeckung der Müllgebühren kann vom Überschuss bezahlt werden. Eine Steuererhöhung ist dafür nicht notwendig!

Auf Nachfrage von Akop Voskanian, wie der Umweltdezernent mit dem immer wieder aufkehrenden „Wildmüll“ beispielsweise rund um die überfüllten Großaltpapiertonnen auf der Lahninsel umzugehen vermag, antwortete Kortlüke mit einem plumpen: „Uns sind solche Fälle nicht bekannt.“ Daneben hätte die CDU-Fraktion gerne weitere offene Fragen im Zusammenhang mit den Müllgebühren im zuständigen Ausschuss diskutiert. Vor allem, ob die Gelbe Tonne vom Fassungsvolumen zwingend an die Größe der Grauen Tonne gekoppelt sein muss, oder warum es inhaltliche Widersprüche in der Müllgebührensatzung gibt.

Leider konnten die fachlichen Fragen nicht vor einer Beschlussfassung geklärt werden, da die Beschlussvorlag durch den Magistrat so spät in die städtischen Gremien eingebracht wurde, dass die Beratungsfolge nicht eingehalten werden konnte.

Das ist in den letzten Wochen und Monaten zu einer Taktik des Magistrates geworden, damit inhaltliche Diskussionen verhindert oder mindestens erschwert werden. Die Koalition nickt die Vorlagen des Magistrates einfach und ohne diese zu hinterfragen oder in den politischen Diskurs mit uns als Opposition zu gehen ab. Diese Taktik/dieses Vorgehen lehnen wir als CDU-Fraktion strikt ab! Wir wollen den politischen Diskurs, um unsere Sicht der Dinge einzubringen und schlechte Vorlagen von SPD, Freien Wählern und Grünen zu stoppen.

Für die CDU macht Michael Hundertmark in der Stadtverordnetenversammlung deutlich: „Die CDU macht da nicht mit! Wir stehen NICHT für Erhöhungen der Gebühren und damit auch nicht für finanzielle Mehr- und Überbelastung der Wetzlarerinnen und Wetzlarern!“

Kita-Marienheim zieht demnächst in die Turmstraße um

Die Kinder der Kita bzw. Kinderhortes Marienheim ziehen noch in diesem Jahr in die neu errichtete Kita in der Turmstraße um. Bei einem Besichtigungstermin konnten wir uns vom Baufortschritt überzeugen. Mit den Kollegen Dorothea Marx, Ruth Viehmann, Manfred Viand und Michael Hundertmark haben wir die neu errichtete Einrichtung in der Turmstraße vorab besichtigen können.

In den hellen, lichtdurchfluteten und großzügig geschnittenen Räumen werden ab Ende November/Anfang Dezember die ersten Kinder spielen, basteln und lernen können. Insgesamt ziehen 25 Kindergartenkinder (eine Gruppe) und 67 Hortkinder in das neue Gebäude ein. Auf mehreren Ebenen können sie in ihren Gruppen spielen, basteln, toben, essen und Mittagsschlaf halten. Die Hortkinder können in großzügigen und offen gestalteten Räumen ihre Hausaufgaben erledigen und ebenfalls zu Mittag essen und spielen. Die Küche ist so gestaltet, dass auch die Kinder kochen und backen können. Das Außengelände, auf dem unser Foto entstanden ist, bietet den Kindern auf einer angelegten Terrasse die Möglichkeit, an Sitzgelegenheiten und Tischen zu spielen, aber auch auf der Spielwiese zu toben, auf dem Klettergerüst zu klettern, auf den Schaukeln zu schaukeln, zu rutschen etc. Insgesamt ist das neue Gebäude gut gelungen und bietet den Kindern alle Möglichkeiten. Selbst bei schlechterem Wetter gibt es im großen Sport- und Bewegungsraum, der sogar eine Kletterwand beinhaltet, die Möglichkeit sich auszutoben. Von außen wirkt das Gebäude noch etwas trist. Das wird sich aber schnell erledigt haben, wenn die Kinder beispielsweise. die Fenster mit Bildern und Figuren gestaltet haben.

Wir sind gespannt, wie schnell sich die Kinder und die Erzieherinnen einleben und die neue Kita zu ihrer Kita machen und wünschen dabei viel Freude!

Hundertmark will Wagner ablösen

Die Wetzlarer CDU hat ihren Partei- und Fraktionsvorsitzenden Michael Hundertmark zum Kandidaten für die Oberbürgermeister-Wahl am 14. März 2021 nominiert. Der 32-Jährige Lehrer erhielt auf einer Mitgliederversammlung in der Stadthalle Wetzlar 96,7 Prozent der Stimmen. Der Nauborner unterrichtet die Fächer Chemie und Physik. Er ist seit über 15 Jahren ehrenamtlich in der Kommunalpolitik engagiert, zunächst im CDU-Ortsverband Wetzlar-Nauborn, seit 2011 auch im Ortsbeirat und als Stadtverordneter. Seit 2013 ist er Vorsitzender des Wetzlarer CDU-Stadtverbands, 2017 hat er auch den CDU-Fraktionsvorsitz in der Stadtverordnetenversammlung übernommen.

In einer kämpferischen Rede kündigte Hundertmark an, bei der OB-Wahl am 14. März auf Sieg zu setzen. Die jetzige Regierungskoalition unter dem SPD-Oberbürgermeister Wagner habe durch intransparente Entscheidungen und Verweigerung von Dialog mit den Bürgern viel Vertrauen in der Bevölkerung verspielt. Seit deren Amtsantritt 2011 schössen in Wetzlar daher Bürgerinitiativen wie Pilze aus dem Boden, mit denen nicht offen gesprochen werde. „Wir warten schon im dritten Jahr auf eine Bürgerversammlung, die die Hessische Gemeindeordnung eigentlich jährlich vorsieht. Ich würde mich als Oberbürgermeister dafür einsetzen, dass jährlich eine Bürgerversammlung stattfindet“, sagte Hundertmark. Die CDU habe immer das direkte Gespräch mit den Initiativen gesucht. „Mein Ziel ist Dialog und offene Kommunikation mit den Bürgern.“

Nein zu Windrädern in Blasbach

Als Beispiel für Dialogverweigerung nannte Hundertmark die Auseinandersetzung um die Windkraft in Wetzlar-Blasbach. Die Initiative gegen die Windkraftanlagen warte seit Jahren auf eine versprochene Informationsveranstaltung. „Der grüne Dezernent Kortlüke hat seine Ankündigung zum Dialog bis heute nicht eingelöst“, so Hundertmark. Die CDU spreche sich für erneuerbare Energien aus, aber nur, wenn sie ökologisch und ökonomisch sinnvoll seien. Dies sei in Blasbach nicht der Fall. Aus „ideologischer Verbohrtheit“ halte Kortlüke dennoch an dem Projekt fest, wogegen der heimische Energieversorger Enwag es bis heute aus guten Gründen ablehnt, sich an den Anlagen zu beteiligen.

Auch in der Verkehrspolitik kritisierte Hundertmark eine ideologische Schlagseite von Rot-Grün. Der Platz für den Autoverkehr werde stark verengt, während die Anmeldezahlen für Kraftfahrzeuge in Wetzlar seit Jahren zunähmen. Man trete für Radwege ein, wo es genügend Platz gebe. Wer jedoch auf engen Straßen zusätzliche Engstellen einrichte, gefährde die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer. Die stark belasteten Verkehrsknotenpunkte müssten entschärft werden, bevor die Hochbrücke der B 49 im Jahr 2027 außer Betrieb gehe.

Für Senkung der Grundsteuer

Der OB-Kandidat kritisierte auch die „maßlose Erhöhung“ der Grundsteuer B für Hausbesitzer und Mieter auf 780 Prozentpunkte. Nach Abschaffung der Straßenbeiträge auf Vorschlag der CDU sei eine moderate Erhöhung der Grundsteuer angebracht gewesen, so Hundertmark. Tatsächlich habe die SPD-geführte Stadtregierung die Steuer jedoch doppelt so stark angehoben wie eigentlich sachlich begründet.

Hundertmark, der in seiner Freizeit u.a. Tischtennis in der 2. Herrenmannschaft des BC Nauborn spielt und sich als Sitzungspräsident des Nauborner Karnevals-Clubs einen Ruf verschafft hat, ist auch Spitzenkandidat der CDU Wetzlar für die Wahl zur Stadtverordnetenversammlung. Der CDU-Landtagsabgeordnete Frank Steinraths lobte die Nominierung von Hundertmark: „Die Wetzlarer CDU schickt einen dynamischen und kompetenten Kandidaten ins Rennen um den Chefsessel im Rathaus. Michael Hundertmark ist mit seinen vielfältigen Erfahrungen im Beruf, in der Kommunalpolitik und in der Vereinsarbeit für dieses Amt prädestiniert. Er ist geerdet und heimatverbunden und für die Kandidatur zum Oberbürgermeister erste Wahl.“

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Herzlich Willkommen!

Wir freuen uns über Ihren Besuch auf der Internetseite der Christlich Demokratischen Union Wetzlar. Die Wetzlarer CDU setzt sich auf vielfältige Weise für die Wetzlarer Bürgerinnen und Bürger ein. Wir sind der festen Überzeugung, dass sich unser ehrenamtliches politisches Engagement lohnt. Wer für seine Mitmenschen und seine Umwelt Verantwortung übernimmt, bekommt etwas zurück. Das spüren wir immer wieder ganz konkret. Bewegen anstatt nur bewegt zu werden, über den Tellerrand hinaus Weichen für die Zukunft stellen, Zuhören und Gestalten – dafür steht die Wetzlarer CDU. Wir sind eine lebendige und moderne, von Überzeugungen und Neugierde geprägte Volkspartei.

Auf unseren Seiten finden Sie Informationen über die Ideen und Vorstellungen der CDU Wetzlar, unsere Arbeit in den Gremien der Stadt und lernen die Menschen, die hinter der Wetzlarer CDU stehen, näher kennen.

Gerne können Sie den persönlichen Kontakt bei einer unserer zahlreichen Veranstaltungen knüpfen oder Ihre Fragen und Anregungen per Email an uns weitergeben.

Herzliche Grüße

Michael Hundertmark,
Stadtverbands- und Fraktionsvorsitzender

Anstehende Veranstaltungen

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    Februar 1 um 18:00
  2. Umwelt-, Verkehrs- und Energieausschuss

    Februar 2 um 18:00
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    Februar 3 um 18:00

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