1000 Euro als Dank für 160 Jahre: Manfred und Marlis Viand spenden für das Haus Emmaus

7. Januar 2021

160 Jahre alt sind sie gemeinsam, zusammen – seit 56 Jahren verheiratet – und je zur Hälfte im nun zu Ende gehenden Jahr 2020 geworden: Manfred und Marlis Viand aus Münchholzhausen.

160 Jahre alt sind sie gemeinsam, zusammen – seit 56 Jahren verheiratet – und je zur Hälfte im nun zu Ende gehenden Jahr 2020 geworden: Manfred und Marlis Viand aus Münchholzhausen. Und das in einem „dank“ Corona ganz besonderen Jahr ohne besondere Feierlichkeiten in ansonsten größerem Stil, Rahmen und Personenkreis. Und dennoch dankbar, dass sie diese beiden 80er Geburtstage erleben durften, was angesichts überstandener gesundheitlicher Rückschläge durchaus nicht selbstverständlich ist. Ihrer Dankbarkeit haben Marlis und Manfred Viand in einer Spende von 1000 Euro an das Hospiz Wetzlar Ausdruck verliehen.

Das Hospiz Haus Emmaus sei eine ganz besondere Einrichtung, das sich um Menschen auf ihrem allerletzten Lebensweg kümmere, ihnen eine letzte Heimat mit umfänglicher Betreuung biete und somit jeder Unterstützung wert sei, so Manfred Viand. Er selbst dürfe mit seiner Frau Marlies trotz des Alters noch selbständig im Leben stehen. Dazu gehöre nicht nur das selbständige Meistern des Alltags, sondern darüber hinaus vor allem noch das Engagement für die Allgemeinheit und die Menschen in der Stadt.

Viand, der der CDU angehört, ist seit nun 48 (!) Jahren kommunalpolitisch aktiv, beginnend 1972, als er in die Gemeindevertretung Münchholzhausen gewählt wurde. Zu Zeiten der Stadt Lahn war er Stadtverordneter, um dann ab August 1979 ehrenamtliches Mitglied des Magistrats der Stadt Wetzlar zu werden. Was er, unterbrochen von vier Jahren (1993- 1997) als Stadtverordneter und Vorsitzender des Haupt- und Finanzausschusses, seit nunmehr 37 Jahren bis heute ist.

Gemeinsam mit Ehefrau Marlis übergab Manfred Viand die 1000-Euro-Spende an Monika Stumpf, Geschäftsführerin und Hospizleiterin, die stellvertretende Pflegedienstleiterin Annette Lepper und an Krankenschwester Katharina Moisiadis.

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